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SEMINARE



                                                  Malerei der Gotik
                                                  Teil 2
                                                  Der internationale Stil der Gotik entwickelte sich nach 1400
                                                  weiter – im Süden ging er bald in der Malerei der italienischen
                                                  Renaissance auf. Im Norden erhielt er neue Impulse aus der
                                                  niederländischen Malerei. Die Altniederländischen Meister
                                                  brachten großartige Schöpfungen hervor, bevor auch hier die
                                                  Renaissance einsetzte. Ausgewählte Bildbeispiele sollen diese
                                                  Entwicklung aufzeigen.
                                                    Anmeldung:   bis Freitag, 02. Mai    Q112
                                                      Beginn:   Mittwoch, 07. Mai
                                                        Zeit:   Mi, 17.15–18.45 Uhr  (07. und 21. Mai)
        Santiago Calatrava                             Dauer:   2 Abende
                                                         Ort:
                                                              URANIA, Hauptplatz 16-17/II
        Architekt, Bauingenieur und Künstler          Kosten:   € 32,–    Nichtmitglieder: € 37,–
                                                      Leitung:  MMag. Dr. Elisabeth Brenner,
        Das umfangreiche Oeuvre des international renommierten   Kunsthistorikerin
        Architektur-Genies in Europa und in den USA umfasst Brü-
        cken, Museen, Konzerthallen, Ausstellungs- und Kulturzentren
        sowie auch Sportanlagen und Teile des Gesamtplans für die
        Olympischen Spiele in Athen. Besondere Bekanntheit erlangte   Die frühe christliche Kunst
        er durch die Planung und den Bau der Stadt der Künste und
        der Wissenschaften in seiner Heimatstadt Valencia. In sei-  Aufbauend auf die Kunst der Spätantike bescherten uns die
        nem Werk wird ähnlich wie bei Antoni Gaudí eine intensive    Jahrhunderte nach der Mailänder Vereinbarung 313 eine
        Beschäftigung mit der Natur offenbar, er vertritt zudem die     Fülle großartiger Schöpfungen aller Kunstgattungen – sei es
        Ansicht, dass es niemals eine Trennung zwischen Architektur   Architektur, Malerei und  Katakombenmalerei,  Sarkophag-
        und Kunst gegeben hat – was in seinen Werken nachvoll-   plastik, Mosaikkunst, Buchkunst oder auch Goldschmiede-
        ziehbar ist. Das Seminar zeigt – aus dem Lebenslauf abge-  arbeiten. Exemplarisch herausgegriffene Werke sollen uns das
        leitet – die Werke des Künstlers und die Einflüsse und Weiter-  reiche Kunstschaffen dieser Zeit näherbringen.
        entwicklung.
                                                    Anmeldung:   bis Montag, 26. Mai    Q113
          Anmeldung:   bis Freitag, 25. April    Q111     Beginn:   Mittwoch, 28. Mai
           Termin:   Mittwoch, 30. April, 17.15–18.45 Uhr      Zeit:   Mi, 17.15–18.45 Uhr
              Ort:   URANIA, Hauptplatz 16-17/II       Dauer:   2 Abende
            Kosten:   € 16,–   Nichtmitglieder: € 19,–     Ort:   URANIA, Hauptplatz 16-17/II
            Leitung:  DI Dr. Eugen Brenner, Techniker     Kosten:   € 32,–   Nichtmitglieder: € 37,–
                                                      Leitung:  MMag. Dr. Elisabeth Brenner,
                                                              Kunsthistorikerin


                  In der Natur gibt es
                  weder gerade Linien
                  noch rechte Winkel;
                 Deshalb muss die Kunst
                    des Bauens auf
                  der Kurve basieren.
                      Antoni Gaudí





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